Vermutlich aus Unachtsamkeit - der Besitzer hatte laut Auskunft der Polizei vergessen im Keller eine Herdplatte abzudrehen - war am 15. 4. am Abend im Keller eines Wohnhauses ein Fettbrand ausgebrochen.
Der Brand wurde von Nachbarn entdeckt und der Feuerwehr gemeldet. Herr Gerhard F. begann auch sofort mit Handfeuerlöschern den Brand zu bekämpfen.
Binnen kurzer Zeit waren fast alle Feuerwehren aus dem Unterabschnitt mit 12 Fahrzeugen und 76 Mann im Einsatz. Auch das Rote Kreuz war mit einem Notarztwagen und einem Rettungswagen ausgerückt. Konnte aber wieder unverrichteter Dinge abrücken. Zur Sicherheit wurde auch noch das Obergeschoß von drei Feuerwehrkommandanten durchsucht und das ganze Haus von der EVN stromlos gemacht. Um 20.40 wurde "Brand Aus" gegeben und wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt.

Wie bereits in den letzen Jahren mussten wir auch heuer wieder zwei Brandsicherheitswachen am Osterwochenende bestreiten. Doch zum Glück waren es nur zwei Einsätze im Dienste der Brauchtumspflege. Am Karsamstag rückten wir zur Brandsicherheitswache zum traditionellen Osterfeuer bei der Familie Wallner im Rosental aus.
Am Ostersonntag rückten wir zur Brandsicherheitswache beim Osterfeuer des Sportvereines aus. Das Osterfeuer wurde von Pfarrer Anton Zach gesegnet von den Feuerwehrkameraden entzündet und dann bis Mitternacht bewacht.

Am Samstag, 11.04., wurden wir per SMS zu einem Brandeinsatz in die Hubertusgasse gerufen. Bei Waldarbeiten breitete sich durch einen Windstoß das Feuer in Windeseile aus und drohte den nahen Wald "hinaufzulaufen" bzw. eine Holzhütte zu entzünden. Beides konnte durch den raschen Einsatz der FF Frohsdorf und der zu Hilfe gerufenen Feuerwehren aus Klein Wolkersdorf und Lanzenkirchen verhindert werden.

Es waren insgesamt 40 Feuerwehrmänner,
6 Feuerwehrfahrzeuge und 2 Traktoren im Einsatz.

Aus bisher noch ungeklärter Ursache brach im hintesten Kellerraum im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Lanzenkirchen ein Brand aus. Binnen Kürze war fast der gesamte Feuerwehrunterabschnitt mit 96 Mann und 16 Fahrzeugen ausgerückt (FF Lzk: 22 Mann, FF Wr.Neustadt: 21 Mann, FF Haderswörth: 16 Mann, FF Ofenbach: 15 Mann, FF Frohsdorf: 11 Mann, FF Kl. Wolkersdorf: 9 Mann, FF Wiesmath: 2 Mann). Obwohl durch den Einsatz von Druckbelüftern und schwerem Atemschutz der Schwelbrand bald unter Kontrolle gebracht werden konnte, wurde ein Großteil der eingelagerten Festutensilien zerstört. Die Feuerwehren waren insgesamt 219 Stunden im Einsatz.