Am Samstag nahm unser Kamerad FT Andreas Fenz bei einer Sprengübung der Sprenggruppe 21 teil.

Es wurden für Übungszwecke eine Sprengung eines 6 m hohen Hochstand durchgeführt. Die Übung diente dabei dazu den Umgang mit Sprengstoff und Zünder zu üben sowie die Lademengen zu berechne, Bohr- und Ladearbeiten durchzuführen, sowie den Streubereich festzulegen und Absperrmaßnahmen durchzuführen um das Wissen zu festigen.

Mit Beschluss der NÖ Landesregierung wurde Gedenkmedaille des Landes Niederösterreich an Karl Zehetner am 3. Mai 2016 im Landhaus durch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll verliehen. Als ehemaliger Feuerwehrkommandant der FF Frohsdorf, als Betreiber des Privatfeuerwehrmuseum und als Mitarbeiter der Marktgemeinde Lanzenkirchen kam ihm die besondere Ehre zu teil.

Im April 2002 eröffnete Karl Zehetner sein privates Feuerwehrmuseum in Frohsdorf. Die Sammlung umfasst über 3000 Exponate. Bei seinen Führungen beeindruckt er seine vielen Gäste mit seinem umfassenden Wissen über die Geschichte der Feuerwehr. Die Marktgemeinde Lanzenkirchen und die Kameraden der Feuerwehr Frohsdorf gratuliert auf diesem Weg sehr herzlich!

Foto: NLK Pfeiffer/Reinberger

Am 30. April 2016 wurde erstmals eine Abschnitts-Einsatzübung des Abschnittes Wiener Neustadt Süd durchgeführt. Teilgenommen haben alle 18 Feuerwehren des Abschnittes sowie die Feuerwehr Neustift an der Rosalia aus dem Bezirk Mattersburg. Unser Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Roland Kleisz und sein Stellvertreter ABI Manfred Oberger konnten insgesamt 178 Kameradinnen und Kameraden, sowie 4 Rotkreuzmitarbeiter zu dieser Übung begrüßen.

Diese Übung wurde von der Feuerwehr Frohsdorf unter der Leitung von FT Andreas Fenz ausgearbeitet und organisiert.

Als Übungsannahme galt es einen Brand der Heini’s Ruh zu bekämpfen und das Übergreifen der Flammen an den angrenzenden Wald zu verhindern.

Das Hauptaugenmerk dieser Übung galt jedoch der Relais-Leitung, welche für die permanente Wasserversorgung von der Leitha in Frohsdorf bis zur Heini’s Ruh hergestellt werden sollte. Dabei übernahm der Unterabschnitt 1 die Teilstrecke von der Leitha bis zum Wasserreservat (60m³) in Frohsdorf und die Unterabschnitte 2 und 3 die zweite Teilstrecke vom Reservat bis zum Brandobjekt Heini’s Ruh. Durch die guten Zusammenarbeit aller Feuerwehren konnte in ca. 1 Stunde eine Gesamtstrecke von 3,7 km mit einem Höhenunterschied von 250 m überwunden werden. Es wurden in die Relaisleitung 16 TS bzw. Tankfahrzeuge eingebaut und 200 B-Druckschläuche verlegt, als das Wasser am Brandobjekt ankam könnte die Brandbekämpfung mit insgesamt 8 C-Strahlrohren durchgeführt werden. Nach ca. 15 minütiger permanenter Wasserförderung konnte das Übungsende durchgegeben werden da das Übungsziel erreicht wurde.

Bei der Übungsbesprechung wurden nochmals alle Zahlen und Fakten durchgesprochen und mögliche Verbesserungsvorschläge kommuniziert. Unser Abschnittskommandant BR Roland Kleisz bedankte sich bei den KameradInnen für die zahlreiche Teilnahme an dieser Übung sowie bei der FF-Frohsdorf für die Ausarbeitung.

HBI Michael Sauerzapf von der Feuerwehr Neustift an der Rosalia und ABI Sebastian Taschner vom Bez. Mattersburg bedankten sich für die Einladung an der Teilnahme zur Übung und betonten die gute Zusammenarbeit der Feuerwehren.

Unser Bürgermeister Bernhard Karnthaler zeigte sich über das große Aufgebot der Feuerwehren begeistert und lud die KameradInnen nach der Übungsbesprechung zu Speis und Trank.

Ein Dank gilt auch der Schule Sta. Christiana für die Zurverfügungstellung des Geländes.

Am 23. und 24. April fand im Gemeindesaal sowie im FF Haus Bad Erlach der Erste Hilfe Kurs statt. An diesen beiden Tagen nahmen 29 Feuerwehrmitglieder unterschiedlichen Alters teil, fünf davon waren von unserer Wehr. Vortragende waren BFARZT Dr. Chlopcik und Kursleiter Wolfgang Woltron des Roten Kreuzes Wiener Neustadt mit seinem Erste Hilfe Team.

Sie erklärten und zeigten uns, wie man die verletzten Personen richtig behandelt, betreut, Wunden richtig versorgt und die Menschen nach einem Herzkreislaufstillstand wieder belebt.

Die Übungen wurden an Puppen ausgeführt weil eine Herzdruckmassage bis der Defibrillator seinen Stromstoß ausliefern kann, wäre an echten Menschen lebensgefährlich - dies könnte zu einem Herzstillstand bzw. inneren Verletzungen führen.

Außerdem wurde uns gezeigt welche Rettungsmaßnahmen wir bei den betrunkenen Personen oder bei den Kindern berücksichtigen müssen bzw. wie man verunglückte Personen aus Verkehrsunfällen rettet.

Um den Kurs erfolgreich zu bestehen absolvierten wir noch einen Test mit 30 Fragen.

Herzlichen Dank an die Vortragenden.